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Heilen ist mehr als Medizin


Die Behauptung möchte ich wagen,
daß der Schöpfer ausgezeichnete Arbeit geliefert hat –
ob Gott oder Allah oder sonst wer, ob ‚er‘ oder ‚sie‘ oder ‚was‘.
Einfach perfekt hat „er“ die Welt und uns Menschen geschaffen.
Super geil in der Tat gelang alles.
Hätten nur wir Menschen nicht eingegriffen
nd das gewaltige Werk manipuliert
vor urdenklichen Zeiten an empfindlicher Stelle!
Mit verheerenden Folgen seither.
Natürlich will’s niemand von uns Menschen gewesen sein.
„So ist es halt. So ist das Leben. So ist die Welt. So eben sind wir Menschen.“,
unsere gängige Ausrede eh und je angesichts katastrophaler Zustände und Geschehnisse allenthalben.
Und auf „Evolution“ und „Fortschritt“ setzen wir unsere große Hoffnung.
Sofern wir uns unserem „Schicksal“ nicht einfach dumpf ergeben
oder uns zu ertränken suchen in Saus und Braus und im Konsumieren der Welt.
Wie gesagt, mehr als verheerend doch die Folgen unserer einstigen gemeinsamen „Tat“.
Tagtäglich erfahrbar für einen jeden, eine jede noch von uns.
Wozu aber nachdenken darüber? Wie nur kommt’s?
Ist doch eh vergebens und sinnlos allem Anschein nach. Längst hat die Welt ihren Lauf genommen.
Wie die Kugel eines Gewehrs, die, einmal abgeschossen, in ihrer Flugbahn nicht mehr verändert werden kann?
Trotz allen „Fortschrittes“, trotz all der erstaunlichen Erfolge von Wissenschaft und Technik.
Einem „Fortschritt“, der sich letzten Endes vielleicht gar noch als Rückschritt entpuppt,
weil er an nicht an die Ursache sondern nur an die Folgen geht???
Die Ursache, die Manipulation der Schöpfung durch uns Menschen, also prinzipiell nicht mehr behebbar?
Mit anderen Worten: Wirklich keine echte, ursächliche  Heilung  mehr möglich? –
Diese Frage, man erlaube mir, stellt sich für mich als Arzt unwillkürlich.


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„Was fehlt uns denn?“ – so fragt, bezeichnenderweise, der Arzt seine Patienten.

 Philosophisch-medizinische Gedanken. Eine Nacherzählung von Altbekanntem.

 
Vorbemerkung: In dieser Darstellung wird unser Menschen Wohlergehen weniger zu einer materiellen, wissen-schaftlichen Angelegenheit oder einfach zu einer Angelegenheit des wettbewerblichen ‚survival of the fittest‘, des Rechtes des Stärkeren, gemacht sondern primär zu einer philosophischen Frage. Bei den folgenden Über-legungen wird z.T. etabliertes Denken und allgemeiner Konsens in Frage gestellt, und es könnten auch religiöse Gefühle verletzt werden. Nur Mutigen und Standhaften und flexibel Denkenden sei demzufolge die Lektüre und auch Mitarbeit empfohlen - Menschen, die auch ohne vorgegebene Weltanschauung zurechtkommen, sozusagen weder Gott noch Tod noch Teufel fürchten, wie sich noch zeigen wird.  

 



 Die banale Geschichte vom ‚Baum des Lebens‘.

Ein Analogon zur (katastrophalen) Geschichte von uns Menschen.
Und eine Utopie zugleich, wie Mann – Frau noch sehen wird – nicht weil die Geschichte unmöglich ist, sondern weil die Welt davon nichts wissen will.     


                                               

Dieser stolze Baum ist sichtlich hohl und leer.

Er fällt unweigerlich alsbald dem Zahn der Zeit zum    Opfer.zum Opfer .  bis schließlich selbst ein leiser Wind ihn umzuwerfen vermag und er in Nichts zerfällt.


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Dieser Baum ist ebenso hohl. Aber er war klug und hat allen seinen Stolz fahren lassen. Und so konnte das LEBEN in ihn einziehen und seinen Hohlraum erfüllen.- das LEBEN, das seiner Natur nach unsichtbar ist, nur hier farblich markiert.


Beseelt und stabilisiert vom unendlichen, ständig sich selbst erneuernden LEBEN trotzt er in wunderbarer Weise in Gesundheit dem Zahn der Zeit, erblüht Jahr um Jahr, solange es ihm gefällt, und nichts mehr wirft ihn um.

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Theorie einer - tatsächlich - ganzheitlichen Medizin

Was ist das LEBEN?

Das LEBEN ist nicht zu definieren. Gemeint ist hier nicht das sichtbare materiell- biologische ‚Leben‘, das ‚Lebendige‘ eben, auch nicht der Ablauf der Dinge und Geschehnisse in unserem Dasein, wenn man so spricht vom ‚Leben‘ als der beschränkten Spanne unserer Existenz. – Gemeint ist das nicht sichtbare, das eigentliche  LEBEN, von dem schon die Alten sungen als das wahre, das ewige LEBEN. Was – allenthalben doch wohl mißverstanden - nicht per se hieße, daß wir Menschen, kämen wir irgendwie an das LEBEN, ewig lebten, sondern schlicht und einfach, daß das LEBEN ewig ist.

Das LEBEN ist nicht sichtbar und nicht greifbar – wer sagt mir, daß es das besagte LEBEN überhaupt gibt?

Aus der Tatsache, daß etwas nicht sichtbar, nicht greifbar ist, kann logischerweise nicht geschlossen werden, daß etwas nicht existiert. Nehmen wir zum Beispiel die Gravitation, die Schwerkraft. Sie ist nicht sichtbar. Und doch wird kein Kind bestreiten, daß es die Schwerkraft gibt. Denn: beachten wir das Gesetz der Schwerkraft nicht, kommen wir unweigerlich zu Fall. Aus konkreten, erfahrbaren Auswirkungen also, ganz allgemein, können wir logisch-sichere Rückschlüsse ziehen auf etwas, das wir unmittelbar mit unseren Sinnen nicht wahrnehmen können.

Um beim Vergleich mit der Schwerkraft zu bleiben: wenn wir das LEBEN mißachten, werden wir, übertragen gesprochen, ebenso ‚zu Fall‘ kommen, wird es uns übel ergehen. Und zwar genauso logisch und folgerichtig wie es sich mit der Schwerkraft verhält. Ein ‚Fehltritt‘ kann uns, wenn‘s                                                                                                                                     dumm läuft, am Ende gar Kopf und Kragen kosten. Mit ‚Strafe‘ etwa hat das nichts zu tun. Oder positiv ausgedrückt: achten wir das Leben so wie die Schwerkraft, stehen wir – wortwörtlich wie im übertragenen Sinn – auf sicherem Boden, und so leicht wird uns nichts zu Fall bringen. Was in der Kausalkette, wohlgemerkt, nicht als ‚Lohn‘ oder ‚Verdienst‘ aufzufassen ist, nur eben als logische Folge. Bei der Schwerkraft ist uns Menschen der Zusammenhang im Beispiel Hinfallen (bzw. Aufrecht-Stehen-Können) klar wie dicke Tinte, beim LEBEN offenbar nicht.  *)

 

Die unbeschreibliche Vision vom LEBEN

Oder: Der Stoff, aus dem das Leben ist.

Was macht das LEBEN, wie wirkt es? - Es trüge uns, denke ich, so wie das Wasser ein Boot. Es stabilisierte uns, so wie der Stabilisator eines Schiffes, der in stürmischer See dafür sorgt, daß das Schiff nicht ins Schlingern kommt und untergeht. Es ginge eine stabile Verbindung mit uns Menschen ein, so wie in einer Legierung, die zum Beispiel aus einem weichen, biegsamen Metall ein Material mit gänzlich anderen Eigenschaften macht und u.a. zerstörenden Einflüssen zu trotzen vermag. Aus rostanfälligem Eisen würde so harter Kruppstahl oder nicht-rostender Edelstahl, bildlich gesprochen. Es hielte die biologischen Systeme im Gleis und brächte Entgleistes wieder zurück ins Gleis und wirkte demzufolge selbstheilend. Es fungierte quasi wie ein universales Medikament in uns und aus sich selbst heraus.

Mehr noch: Das LEBEN, kann ich mir vorstellen, wirkte gleichwohl wie ein Taktgeber, der die biologischen Systeme wie uns Menschen alle in Gleichklang und Einigkeit versetzt. Könnte damit uns Menschen mit uns selbst zufrieden stellen und damit echt und wirklich zu-Frieden mit allem und jedem machen. Und könnte uns alle Angst nehmen, die Ur-Angst und Mutter aller Ängste, die vor dem Tod, nicht zuletzt.

Und so weiter und so fort. - In der Diktion der Bibel, dem Buch, das das LEBEN zum Haupt-Thema hat: Das Leben wäre wie der Sauerteig, der uns, die wir in unserer bloßen Biologie zweifellos unvollkommen sind, erst zur vollen menschlichen Entfaltung bringen könnte – zur Ganzheit. Zu unserer Vollkommenheit, wenn man so will. Evolution und Fortschritt wären überholte Begriffe.....

Nimmt's Wunder, daß wir ohne das LEBEN verloren und dem Tod geweiht sind?!



Heere Worte, und die Konsequenz ist nicht auszumalen. -  Alle Worte indes nützen nichts: Eine wirkliche Vorstellung vom LEBEN bekommt man ohne Zweifel einzig und allein erst dann, so man es in der Tat lebendig in sich spürt. Dazu, bestimmt, reichte schon ein klitzekleines Körnchen LEBEN, um begreifen zu können und es nicht länger nur bei schönen, heeren (und zugleich leeren) Worten und bloßem Wunschtraum zu belassen wie hier in diesem Aufsatz. Aber da beißt sich die Katze in den Schwanz. – Einfach unmöglich, unerreichbar dies?

Immerhin merken wir vielleicht: LEBEN wäre gleich Heil, LEBEN erst bedeutete wirkliche Heilung, LEBEN wäre universelle Medizin, LEBEN wäre volle Entfaltung von uns Menschen, im Verein mit dem LEBEN erst wären wir ‚ganz‘. Und die Sehnsucht nach dem LEBEN, ob man will oder nicht, schlummert denn auch allzeit unausrottbar in uns Menschen allenmitsamt. Alles Menschenwerk verblaßt am Ende gegen das LEBEN und vergeht als Schein, wie alle Erfahrung doch lehrt.

 
So also müßte man dem Arzt, wenn er fragt: „Was fehlt uns (allen) denn?“, ehrlicherweise und zu Ende gedacht, zur Antwort geben: das LEBEN.

Wie aber kommen wir zum LEBEN?

Wie bereits gesagt: ein winzig kleines Zipfelchen LEBEN reichte ja vielleicht schon.

 


                   
 
Was hat die Königsbrunner Heide mit dem LEBEN zu tun?


Kaum einer, kaum eine von uns kennt die Königsbrunner Heide. Es ist ein Fleckchen Erde in der Nähe von Augsburg, am Lech gelegen. Hier gedeiht eine Flora und Fauna, die sich grundlegend unter-scheidet von der des umgebenden Landes. Wunderbare Orchideen, für die die Heide bekannt ist, kommen dort zum Blühen. Wie kommt das zustande? Der Lech, wo er früher über seine Ufer trat, lagerte überall Samen und Pflanzenteile ab, die aus seinem Ursprungsgebiet fernab in den Alpen stammen. Aber warum gedeiht die Flora nun gerade auf der Königsbrunner Heide und nicht sonst wo auch? – Weil der Boden nur hier dafür bereitet ist und die Wachstums-und Entfaltungs-Bedingungen nur hier optimal gegeben sind.

Genau so, vermute ich, verhält es sich mit dem LEBEN. – Es ist ubiquitär und es „fliegt“ uns allen ohne Ausnahme zu, „regnet“ quasi auf uns herab. Wir müssen es nicht suchen, wo auch immer. Oder etwa herbei beten. Es ist keine Glaubensfrage. Wir müssen es uns auch nicht erst verdienen. Es wird uns ohne unser Zutun geschenkt. Aber nur da, wo der Boden dafür bereitet ist, da bleibt es, da siedelt es sich an, da entfaltet es sich.

Die hoch-interessante und äußerst spannende Frage erhebt sich hier: wie nur muß der „Boden“ in uns Menschen beschaffen und bereitet sein, auf daß das LEBEN in uns Fuß fassen und wirken kann??

Diese Frage möchte ich zur allgemeinen Diskussion stellen und beende hiermit meinen Aufsatz.

Ich weiß, wir alle verschließen nur zu gern die Augen vor dem LEBEN, so als wäre es uns angeboren. Laufen vor dem LEBEN davon von Kindsbeinen an, suchen es zu verdrängen und suchen unser „Heil“ unermüdlich ganz woanders. Wo doch das LEBEN, wie in dieser Arbeit skizziert, unleugbar ist. Verstehe das wer will. Wird uns Menschen, ausnahmslos, eine , geradezu, Abneigung gegen das LEBEN in die Wiege gelegt im Sinne eines kollektiven Gedächtnisses,(und schlechten Gewissens?) hat unsere Blindheit gegenüber dem LEBEN etwa Eingang in unser menschliches Genom gefunden und können wir deswegen nicht anders? Fragen über Fragen tun sich auf.

Wer ist trotzdem bereit, sich mit dem LEBEN zu befassen, sich ein wenig dem LEBEN zuzuwenden?? Der/die bringe doch seine/ihre Gedanken rüber!

Mit Ihnen zusammen will ich die sicher sehr spannende Diskussion fortführen. Nicht zuletzt, um gemeinsam gewissermaßen eine Anleitung zur Selbstheilung zu entwickeln, zumindest jedoch unserer (heimlichen?) Sehnsucht nach dem LEBEN zu mehr Geltung zu verhelfen.

Bitte aber nur eigene, authentische Gedanken, nichts Nachgebetetes, und sei es noch so fundiert, nichts Mystisch-Vergeistigtes, „Jenseitiges“, rein Spekulativ-Vernebeltes und Esoterisches insbesondere.

Zur Anregung: Wohl müssen wir dem LEBEN genügend Raum in uns geben und es nicht verdrängen und „überwuchern“ lassen durch 1000 andere Dinge und Ziele, die uns am Herzen liegen, und wohl müssen wir bereit sein oder bereit werden, konfom mit dem LEBEN zu gehen (sonst hätte ja das LEBEN keine Berechtigung in uns). Aber Konformität mit dem LEBEN, was heißt das konkret? Die strikte Befolgung der berühmten 10 Gebote etwa bzw. die Einhaltung ethischer Normen allein kann’s ja wohl nicht sein, und „Gutmensch“ sein zu wollen, reicht wohl ebenso wenig wie der bloße Glaube an einen Gott, wie mein Gleichnis vom ‚Baum des Lebens‘ zeigen soll   .....

Ich bin gespannt auf Ihre Antworten  .....




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*) nun macht es uns das LEBEN aber auch nicht gerade leicht; es scheint sehr, sehr 'nachsichtig' mit uns zu sein, und das Leben reagiert fast regelhaft mit großer Verzögerung, vielleicht immer erst dann, wenn "das Faß zum Überlaufen" gekommen ist....  sehr wohl ein Problem für unsere Wahrnehmung der Zusammenhänge.